Reisebericht

Anreise

Drei Wochen weg von zu Hause, drei Wochen auf einem anderen Kontinent, drei Wochen mit ganz vielen neuen Erfahrungen und tollen Menschen und Begegnungen. Unsere Reise nach Tansania zu unserer Partnerschule in Iambi war ein unglaublich aufregendes Erlebnis was für niemanden so schnell zu vergessen sein wird. Los ging es am 20. September am Hildesheimer Hauptbahnhof auf dem Weg zum Frankfurter Flughafen, dort durch die Sicherheitskontrolle und zum Schalter und dann ein langer Flug nach Afrika. Auf unserer Reise und dem ersten Flug haben wir noch einen Zwischenstopp in Mombasa gemacht und unser mehr oder weniger gutes Frühstück verarbeitet. Flugzeugessen wird wohl nie richtig gut sein!
Nach einer weiteren Stunde Flug und dem schönen Sonnenaufgang durch die Wolken sind wir endlich am Kilimandscharo Airport angekommen. Schon der Flughafen ist ganz neu für uns. Mitten auf der Rollbahn steigen wir aus und laufen in Richtung Gebäude, müde von der Reise und doch voller Neugier. Das leichte Herbstwetter was in Hildesheim vorher schon war, haben wir ganz schnell vergessen, leichter Wind, an dem Morgen schon über 20°. Am Flughafen wurden wir abgeholt und sind dann circa 1 Stunde in die nächste Stadt gefahren. 

Arusha eine Stadt mit etwa 450-500.000 Einwohnern die bekannt ist für den Tourismus, da sie perfekt gelegen ist, um die Safaris in einen der nächsten Naturparks zu machen. Nach einer kleinen Pause im Naaz Hotel und Kleidungswechsel dem Wetter angepasst, haben wir uns in Kleingruppen auf den Weg gemacht, die Stadt ein bisschen zu erkunden. Im Hintergrund war präsent immer Mount Meru, ein erloschener Vulkan und der zweithöchste Berg Tansanias. 

Am interessantesten war aber wahrscheinlich doch der Verkehr und wie er in der Stadt gehandhabt wird. In Tansania ist Linksverkehr, aber größtenteils fahren alle einfach nach dem Motto, einfach fahren und gucken was kommt. Als Fußgänger ist man dort wohl doch eher im Nachteil, obwohl man an den vereinzelten Zebrastreifen, wenn man sie findet, doch Glück hat. Abends sind wir mit unserer ganzen Gruppe dann zusammen essen gegangen in einem Restaurant, was circa eine Viertelstunde von unserem Hotel entfernt war. Wir haben dort die ersten Erfahrungen mit dem tansanische Essen gesammelt und waren alles in allem doch wirklich sehr zufrieden und positiv überrascht. Das Essen war lecker, auch wenn die Wahl auf der Speisekarte wegen der Sprachbarriere etwas schwer gefallen ist. Immer dabei eigentlich Reis und eine Art Spinat, was unsere Gruppe nur als grünes Zeug bezeichnet hat. Dieser Begriff und das grüne Zeug haben sich im Laufe der drei Wochen bei uns auch wirklich etabliert. Am besten war aber das Omelette mit Pommes. Hört sich etwas komisch an, aber war unglaublich lecker und auf jeden Fall einen Versuch wert.

Am nächsten Tag stand unsere lange Busfahrt bevor, 7-8 Stunden von Arusha nach Singida, eine etwas kleinere Stadt, eher zentral von Tansania gelegen. Wir kommen unserem Ziel immer näher und auch der Begegnung mit der Toilettensituation und wie diese in den nächsten drei Wochen sein wird, sind wir nahe gekommen bei unserem Stopp nach etwa 4 Stunden in Babati. Nach dem kurzen Stopp ging es rasant weiter. Unsere Busfahrt war allgemein relativ rasant. Überholt haben wir mit dem größten Fahrzeug auf der Straße jeden. Die ganze Zeit dabei im Hintergrund laute Musik, vorne im Bus war ein Bildschirm angebracht, auf dem davon, dann nebenbei die ganzen Musikvideos liefen. Es war interessant und der Klang war eigentlich echt gut, wenn auch nach einiger Zeit wirklich zu laut. Das Lenkrad des Busses wurde von Kabelbinder gehalten, und allgemein sah der Bus von innen doch eher weniger vertrauenswürdig aus. Am lustigsten war wohl aber, dass der Tacho nicht funktioniert hat und der Fahrer, deswegen sein Handy mit einer App und der Geschwindigkeit neben sich hatte. Jedes Mal, wenn er die 80 KMH überschritten hat, piept die App unglaublich laut und lange. Auch die Hupe wurde ausgiebig genutzt und nach dieser langen Zeit in dem engen Bus fanden wir doch jeden Ton, den wir gehört haben wirklich zum kaputt lachen. Auf den Straßen sind alle paar Kilometer Bodenwellen, was dazu geführt hat das die Fahrt eher etwas von einer Achterbahn-Reise hatte. Allgemein haben wir das ganze aber dann doch ganz gut verarbeitet, ein wenig geschlafen und sind dann in Singida angekommen. Dort würden wir unsere nächste Nacht verbringen und noch einige Einkäufe machen, bevor es für uns auf die letzte Fahrt nach Iambi geht.

Für unseren Aufenthalt bei der Partnerschule brauchten wir nämlich noch Sachen zum Frühstücken wie zum Beispiel Toast, Margarine oder Marmelade aber auch Kaffee und Trinkwasser, welches es in riesigen Kanistern zu kaufen gab.

Unsere Unterkunft war sehr komfortabel und das Essen am Abend wirklich lecker und sehr kräftestärkend nach der langen Busfahrt ohne ein richtiges Essen. Am Abend haben wir uns noch zusammengesetzt und ein bisschen geredet, bevor wir dann schlafen gegangen sind und am nächsten Morgen die letzte richtige Dusche und laufendes Wasser genossen haben. Nach dem Frühstück ging es endlich los. Koffer wieder zusammen gepackt noch mal etwas gemütliches für die Fahrt angezogen und dann 2 Stunden in einem Bus mit anderen Menschen zusammen. Unterschied jetzt war nur, dass wir uns nicht mehr auf geteerten Straßen, sondern auf für uns vielleicht eher in Richtung Feldweg wirkenden Wegen befunden haben. Der Straßenbelag, sprich der rote Sand war nicht befestigt und der Weg war auch eher von Schlaglöchern geprägt. Für uns mit Abstand die lustigste Fahrt. Es hat wirklich Spaß gemacht und mit der Vorfreude auf unsere Unterkunft für die nächsten Wochen zusammen war es wirklich wunderschön. Die Natur, die Sonne, die warme Temperatur und die kleinen Dörfer, durch die wir fuhren. Dann hatten wir es endlich geschafft. Mitten auf der Straße, machte der Bus Halt und wir stiegen aus. Unsere Koffer wurden uns später nachgeliefert, und wir standen nun dort mit unseren Rucksäcken, unseren Nackenkissen und ein wenig verwirrt, wo wir nun waren. Ein paar Schüler warteten schon auf uns und halfen uns mit unseren Rucksäcken, als wir dann in Richtung unseres Hauses gingen. 

Die Schüler vom SHG kriegen in den zwei Wochen, die sie vor Ort in Iambi verbringen, ein eigenes Haus für sich, welches nicht auf dem Schulgelände steht wie das der Lehrer. Und dort waren wir nun bereit, dass unser Abenteuer wirklich losgeht. 

Allgemeine Abläufe

Unser Morgen startete immer etwa um 7:00 Uhr. Wir machen uns fertig putzen uns die Zähne und dann ging’s los mit einem kleinen Spaziergang. Etwa 10 Minuten zum Lehrer Haus dabei immer vorbei an dem Kindergarten und freudiger Begrüßung der Kleinen, über die Straße an der Grundschule vorbei und dort auch noch mal begrüßt von allen. Bei dem Lehrern angekommen war es schon von draußen immer nach dem getoasteten Brot und Kaffee. Mit unserer Marmelade der Margarine und den selbst mitgebrachten Aufstrichen hätten wir wohl etwas sparsamer bleiben sollen…
Nach dem Frühstück ging es für uns in den Raum, in dem wir mit unseren zehn Schülern, der Iambi Secondary School, die Projektarbeit machen durften. 
Um neun ging’s los und um circa zehn war dann die Tea Break, nach der wir dann noch einmal bis 13:00 Uhr also bis zum Mittagessen weiter arbeiteten. Mittag und Abend haben wir bei uns im Haus gegessen. Die Lehrer sind zu uns gekommen und wir hatten drei nette Frauen, die jeden Tag für uns etwas frisches gekocht haben, wenn es auch meistens etwas mit Reis, dem grünen Zeug oder Bohnen zu tun hatte. Unsere vielen Gewürze und das Chili Salz, welches auch ein wichtiger Bestandteil unseres täglichen Essens war, haben es jedoch jeden Tag etwas abwechslungsreich gemacht. Besonders haben wir uns gefreut, wenn es zur Chapati gab oder etwas mit Kartoffeln. Auch Pommes oder Nudeln waren manchmal dabei. Also man sieht, die Abwechslung war uns doch geblieben. Danach haben wir meistens eine kleine Mittagspause gemacht. Manche haben etwas gelesen oder einfach auf unserer Terrasse gesessen, bevor es dann von 15 bis 16:00 Uhr noch einmal zur Projektarbeit ging. Abends dann das Abendbrot und wer Lust hatte, konnte noch einmal aufs Schulgelände zu den Schülern, die ab circa 19:00 Uhr ihre preparation time haben. In dieser Zeit lernen Sie oder machen ihre Hausaufgaben oder spielten mit uns UNO, wenn wir da waren. Es war immer schön und hatte eigentlich fast am meisten Spaß gemacht die Schüler ganz losgelöst vom Stress und der Schule zu erleben und trotz der Sprachbarriere so viel Freude
zusammen zu haben und diese miteinander zu teilen. In dieser Zeit oder spätestens danach ging es bei uns im Haus eigentlich erst richtig los. Zwei von uns hatten ihre Bluetooth Boxen mit, auf denen dann erstmal laut Musik lief. Das war unsere ,,Gaga-Time‘‘, wie wir sie getauft haben. Manchmal haben wir auch Choreografien aus dem früheren Sportunterricht nach getanzt, Spiele gespielt, zu Hause angerufen oder doch einfach nur auf Stühlen gestanden und nach Internet gesucht.
Am eindrucksvollsten waren aber auch die Abende, an denen wir etwas ruhiger waren und einfach genossen haben, wo wir waren und welche Chance wir hier eigentlich gekriegt hatten. Diese Abende, an den wir so viel über alles mögliche geredet haben und die Milchstraße betrachtet haben, denn die haben eigentlich alle von uns noch nie so gut mit bloßem Auge sehen können. 

So langsam haben dann aber doch irgendwann alle angefangen Zähne zu putzen und es ging ins Bett, weil es am nächsten Tag, bis aufs Wochenende, ja auch schon wieder um sieben losging. Relativ zu Beginn unserer Zeit sind wir dann das erste Mal mit den Schülern zusammen auf den nah gelegenen Berg, der mehr oder weniger eher ein Hügel geklettert, kein richtiger Weg nach oben, einige Stellen, an denen man doch wirklich aufpassen musste, wo man mit seinen Füßen hin tritt. Fast alle Schüler der Stufe von der wir mit zehn Schülern zusammen gearbeitet haben, sind mit hochgekommen nahezu alle einfach nur in Flip Flops. Was für uns sehr beeindruckend war. Der Blick von dem Berg hinunter auf das Dorf war wunderschön und wir haben uns gefreut noch öfter nach dort oben zu klettern zum Sonnen auf oder Untergang. Ich würde sagen, als wir eher gegen Ende morgens um fünf aufgestanden sind und zusammen mit unserer ganzen Gruppe auf dem Berg geklettert sind, war das einer der verbindenden Momente für unsere Gruppe, in dem uns auch wieder klar wurde wir dankbar wir für unsere Zeit in Tansania sind. Außerdem haben wir an einem anderen Tag noch eine Wanderung zu Felsmalereien gemacht bei der wir auch noch ein besseren Einblick und Hintergrund in die Region gekriegt haben. Wunderschön war auch der Ausflug, den wir nur mit unseren Schülern zusammen gemacht haben zu einem kleinen Fluss, der zu dieser Zeit zwar etwas ausgetrocknet war aber trotzdem fast schon etwas magisches hatte. Ein paar von uns haben sich an eine frische Zwiebel von einem blühenden Zwiebelfeld in der Nähe getraut, während andere davon nur Fotos gemacht haben. 

An einigen Nachmittagen haben uns die Kinder besucht, was eine der schönsten Erfahrungen war, die uns am Ende den Abschied dann aber doch ziemlich erschwert hat. Wir haben uns Fußballspiele angesehen, mit den Kindern Fangen gespielt und so vieles mehr noch.

Projektarbeit

Zur Projektarbeit. In unserem Projekt ging es um Gesundheit und Wohlergehen das dritte Ziel der sustainable development goals, kurz SDGs. Dafür haben wir uns diese 17 Ziele erst mal angeschaut und uns dann mit den Schülern darüber unterhalten: Was hält mich gesund und was macht mich krank? Wir haben uns in Kleingruppen unterteilt und die Ziele grafisch dargestellt. Wir haben uns von Anfang an und kontinuierlich durch das ganze Projekt immer darüber ausgetauscht, wie die Unterschiede zwischen Tansania und Deutschland sind. So haben wir zum Beispiel die Gesundheitssysteme, verglichen aber auch häufige Erkrankungen und wie mit diesen umgegangen wird. In Bezug auf die Gesundheitssysteme haben wir auch über unser individuelles Verständnis zu Ärzten, Apotheken und Krankenhäusern geredet und wie unterschiedlich aber auch gleich manche Aspekte sind. So langsam ging es heraus aus der Einleitung des Projektes in Richtung richtiger Arbeit und auch im Hinblick auf die Abschlusspräsentation, die wir am Ende vor der ganzen Schulgemeinschaft halten sollten. Im zweiten Teil unseres Projekts ging es nun ausschließlich um das dritte Ziel und somit um die Sensibilisierung für mentale Gesundheit, Stress und anderes im Verlauf. Wir haben uns in kleinere Gruppen unterteilt und angefangen genauer auf mentale Gesundheit und die anderen Punkte einzugehen. Dabei haben wir darüber geredet, was uns Angst macht, wie wir diese Angst besiegen können und auch was uns Stress macht und was wir tun können, wenn wir gestresst sind, inwieweit uns andere Leute beziehungsweise unsere Freunden dabei helfen können und wie wir selber unseren Freunden und andere Menschen helfen können. In der großen Gruppe haben wir uns dann zusammen auf Fragen geeinigt, die wir dann in unseren Kleingruppen in den verschiedenen Jahrgängen formuliert haben. Eine Gruppe hat auch eine Umfrage auf IServ erstellt um die Schüler des SHGs einzubinden. Am nächsten Tag haben wir dann die Auswertung gemacht und uns darum gekümmert, wie wir mit den Ergebnissen umgehen. Danach ging es so langsam auf die Vorbereitung der Abschlusspräsentation zu. Wir haben eingeteilt, wer sich um welchen Part kümmert und wie wir die verschiedenen Teile unserer Projektarbeit vorstellen wollen, die letzten beiden Tage unserer Projektarbeit, bevor es Bevor es noch mal richtig ernst wurde, haben wir dann damit verbracht, wie man Stress bewältigen kann auf kreative Art und Weise. Wir haben uns dafür in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei die eine Gruppe gesungen hat und zusammen einen Song geschrieben hat. Die anderen haben sich mit Armbändern beschäftigt. Wir haben viele Perlen und Bänder mitgebracht, mit denen wir Armbänder knüpfen und auch ganz frei erstellen konnten, so wie es jeder eben wollte. Dabei haben wir darauf geachtet, dass wir es schaffen für jeden Schüler der Schule, die Lehrer und alle Personen drumherum ein Armband zu machen, die wir dann am Ende von unserer Abschlusspräsentation verteilen konnten. Der Song ist auch fertig geworden und hatte sowohl einen deutschen Part einen englischen Refrain und auch Parts auf Suaheli. Wir haben das Lied zusammen geübt und konnten auch das am Ende unserer Präsentation mit der ganzen Schulgemeinschaft zusammen singen, was ein wunderschöner Moment war.

Vor der Abschlusspräsentation war natürlich alle super aufgeregt, wie es wohl wird, vor allen Leuten zu sprechen und dass von beiden Seiten nicht in unserer Muttersprache der Saal hat, sich langsam gefüllt und in der ersten Reihe saß auch der Schulleiter der Schule aus Tansania, was natürlich etwas einschüchternd war. Dennoch haben wir die Präsentation super gut gemeistert und konnten einen Schülern davon erzählen, was wir herausgefunden haben . Wir haben die Gesundheitssysteme verglichen. Wir haben die es die SDGs vorgestellt und sind auf viele Punkte im Detail eingegangen, um den Schüler um die Schüler aufzuklären und ihn auch einen Anreiz zu geben, wie sie den Stress bewältigen können, den sie haben. Der Abschluss mit dem Lied hat wundervoll geklappt und auch einige von uns zu Tränen gerührt. Wir haben die Armbänder verteilt und danach zusammen gegessen. Jeder hatte ein Getränk seiner Wahl und für die Schüler war es eine Abwechslung etwas anderes zu essen als sie sonst jeden Tag bekommen. 

Zusammen mit unseren zehn Schülern, mit denen wir gearbeitet haben, haben wir uns dann noch ein letztes Mal in unserem Raum versammelt und Ihnen unsere Gastgeschenke übergeben die wir in kleinen Paketen zusammengestellt haben. Wir haben Nummern ausgetauscht, damit wir, wenn die Schüler zu Hause sind in den Ferien mit uns kommunizieren können Und so enden zwei wunderschöne, eindrucksvolle und Erfahrung gewesen. Wochen an der Iambi Secondary School.

Abreise

Für uns ist es nun packen, verabschieden, nichts vergessen, denn so schnell würden wir unsere Sachen wohl nicht wieder kriegen, wenn wir sie vergessen hätten. Am 9. Oktober morgens ging es dann los zurück nach Singida, diesmal aber in einem kleineren Bus und einer mindestens genauso hoch Zilligen Busfahrt. Traurig, aber auch voller Vorfreude auf die nächsten paar Tage und dann auch zu Hause ging die Fahrt viel schneller rum als gedacht. In Gida hatten wir nun endlich wieder laufendes Wasser eine für uns richtige Toilette und konnten endlich mal wieder richtig duschen und Haare waschen. Wir waren an dem Tag dann noch in der Stadt unterwegs und haben am Abend zusammen wunderschönen Abend zu Abend gegessen. Am nächsten Morgen ging es dann auf die lange Busfahrt 8 Stunden nach Arusha nicht wie am Vortag kam uns diese Fahrt nun doch viel länger vor als beim ersten Mal aber doch irgendwann haben wir es dann geschafft und sind wieder im gleichen Hotel wie am Anfang angekommen. Diesmal verbringen wir zwei Nächte dort, weil für uns die Safari anstand, auf die wir uns alle schon so gefreut haben. Wir haben erst noch ein paar Besorgungen gemacht, um unseren Freunden und Familien etwas mitbringen zu können. Darunter Körbe, Armbänder und Trikots zu Abend gegessen haben wir auch im gleichen Lokal wie am Anfang und wir haben uns dort ein Fußballspiel im Fernsehen angeschaut. und dann ging es los Safari gekleidet, nicht in schwarz und blau, sondern eher hellen Farben ganz viel Sonnencreme und Autan und jeder, der eine Kamera dabei hatte. Hat noch mal nachgekuckt, ob diese auch wirklich noch genug Akku und Speicherkapazität hat etwa anderthalb Stunden entfernt von der Stadt war der Eingang zum Tarangieren Nationalpark und dann ging es los. Direkt zu Beginn haben wir Affen mit ihren Babys gesehen und auch schon den ersten Elefanten in der Ferne, von dem wir schon total beeindruckt waren, ohne zu wissen, wie nah wir diese riesigen Tiere später noch sehen würden. Wir haben viele Tiere gesehen, zu viele, um sich hier aufzulisten aber die Fotos sprechen wohl für sich. Nach ein paar Stunden haben wir dann eine Pause eingelegt und etwas gegessen an einem Aussichtspunkt, wo man einen super schönen Überblick über den ganzen Park hatte. Wenn auch die Grenzen nicht zu erahnen waren. Danach ging es noch mal los weiter, denn wir wollten ja wirklich unbedingt Löwen sehen. Aus der Ferne konnten wir sie auch sehen , wenn auch mit bloßem Auge eher schlecht zu erkennen. Geschafft und müde von den ganzen Eindrücken ging es dann gegen späten Nachmittag zurück zum Hotel, wo wir dann einfach nur ins Bett fielen und dann war die Reise auch schon fast vorbei aber der wohl anstrengendste Part stand uns mit der Rückreise und dem langen Flug noch bevor. Am nächsten Tag ging es dann erst gegen Mittag Richtung Flughafen wo wir dann wirklich realisiert haben. Das ist jetzt wohl zurückgeht und wir von den täglichen 30° Abschied nehmen mussten ein langer Flug stand bevor ein Zwischenstopp auf Sansibar und dann Landung in Zürich morgens um fünf von dort aus aber noch ein entspannter Flug nur 1 Stunde lang circa nach Frankfurt und da waren wir zurück in Deutschland drei Wochen später Als der Abflug darauf folgten dann nur noch die Zugfahrt zurück zum Hildesheimer Hauptbahnhof, wo wir von unseren Familien schon empfangen wurden und uns dann voneinander verabschiedet und es für uns nach Hause ging für die meisten wahrscheinlich direkt ins Bett oder in die Dusche und so endete unsere Reise, über die wir uns Auch danach noch in der Schule täglich unterhalten, unsere kleinen Insider uns zum Lachen bringen und wir uns die Fotos immer mal wieder ansehen.
                                                                                                                                                                                                                                      Liebe Grüße Finia Götze

Bilder der Safari